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Gasschutzwesen

Atemschutz wird immer wichtiger

Versammlung der Kreisbrandinspektion

(zir) Die Kommandanten der insgesamt 38 Feuerwehren der Kreisbrandinspektion 1 im Landkreis trafen sich zu ihrer Jahrestagung im DJK-Sportheim Schönau.

Kreisbrandinspektor Stefan Schmöger hatte hierzu einen großen Katalog an Informationen, aber auch Anregungen mitgebracht, die von den Kommandanten und ihren Stellvertretern intensiv diskutiert wurden.

In seinem umfangreichen Bericht zu Übungen und den Ergebnissen der Brandschutzwoche stellte er unmissverständlich fest, dass gerade beim Einsatz von Atemschutzgeräteträgern dringend Handlungsbedarf bestehe. Man habe bei den Übungen immer wieder auf die Einsatzfähigkeit der Geräteträger hinweisen müssen. Deshalb sei es dringend erforderlich, diesen Bereich durch geschultes Personal auszubauen: „Kein Brand ohne Atemschutz“, dieser Aufgabe müsste sich jede Feuerwehr stellen.

Katastrophenschutz optimiert

Die routinemäßigen Inspektionen von Feuerwehren und Feuerwachen im vergangenen Jahr hätten eine zufriedenstellende Bilanz erbracht. Erfreut zeigte sich Schmöger, dass durch die Neuanschaffungen von Fahrzeugen und Um- beziehungsweise Neubauten von Gerätehäusern der Feuer- und Katastrophenschutz weiter optimiert werden konnte.

Neue Fahrzeuge in Dienst gestellt wurden in Schönau, Mühlbach, Ginolfs und Bischofsheim, Neu- oder Umbauten wurden durchgeführt in Ginolfs, Wegfurt, Oberweißenbrunn, Schönau und Lebenhan. In Hohenroth, Sandberg und Oberelsbach sind Neubauten geplant.

Eine große Zahl von Feuerwehrleuten hat an den Leistungsprüfungen teilgenommen. Schmöger bescheinigte den Absolventen hervorragende Ergebnisse. Die lagen nämlich etwa 50 Prozent über den Leistungen des Vorjahres.

Checkliste für Fotovoltaik

Ganz besonders wichtig sei für die Feuerwehren in der letzten Zeit das Thema Fotovoltaik-Anlagen geworden. Hierzu habe der Feuerwehrverband ein Faltblatt mit technischen Hinweisen und einer Checkliste für den Einsatzfall erstellt. Er nannte es bedauerlich, dass seitens des Gesetzgebers bisher keine sogenannten Trenn- oder Feuerwehrschalter an den Haustüren gefordert werden.

Das Digitalfunknetz wird bis Ende 2012 aufgebaut und installiert sein. Es sei damit zu rechnen, dass erst ab dem Jahr 2013 mit dem digitalen Funken begonnen werden könne. Deshalb sei die Anschaffung von Geräten derzeit nicht ratsam: „Vor 2013 geht kein Digitalfunkgerät in Bayern.“ Das derzeitige Funknetz müsse deshalb zunächst erhalten bleiben, werde aber voraussichtlich ab 2018 nicht mehr gepflegt.

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