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Versorgungtechnik

Das Studium der Versorgungstechnik

Die Versorgung mit Wärme, Strom, Wasser und Frischluft ist für den Menschen von heute schon fast genauso wichtig geworden wie die mit Lebensmitteln und dem aktuellen Fernsehprogramm. Wen wundert’s, dass sich ein eigener ingenieurwissenschaftlicher Studiengang mit dieser wichtigen und weitreichenden Thematik beschäftigt. Denn unter Versorgungstechnik wird all die Technik zusammengefasst, die in Räumen, Gebäuden, Fabriken und öffentlichen Einrichtungen zur energetischen (Heizung, Beleuchtung) und stofflichen (Wasser, Luft) Versorgung und zur Entsorgung aller Abfallprodukte (Abwasser, Müll) nötig ist. Die Eingrenzung fällt nicht leicht, denn die Fachrichtung wird sowohl als eigener Studiengang angeboten, als auch im Rahmen des Maschinenbaus, innerhalb der Verfahrenstechnik sowie teilweise im Bauingenieurwesen in die vertiefenden Inhalte des Hauptstudiums eingebaut. Letztlich ist der Bereich aber so vielfältig, dass selbst ein 10-semestriges eigenständiges Universitätsstudium kaum ausreicht, um alle Facetten zu beleuchten.

Heizungs- Lüftungs- und Klimatechnik, Sanitär und Abwasser, Wasseraufbereitung, Energiewirtschaft, Kraftwerkstechnik, Gebäudeautomatisierung, Regelungstechnik und die neuen Regenerativen Energien – all das ist letztlich Versorgungstechnik und kann zum Teil ja auch wiederum in Extra-Studiengängen studiert werden. Die Fachhochschulen haben darüber hinaus neue kreative Namen wie Technische Gebäudeausrüstung oder Facility Management für Inhalte dieses Studiengangs gefunden und setzen – wie die modernen Namen schon besagen – zum Teil ganz spezielle innovative Themenschwerpunkte. Denn, mal ehrlich, bei Haustechnik weiß zwar jeder was gemeint ist, es klingt aber doch ein bisschen altbacken und langweilig.

Jedenfalls plant und realisiert man als fertiger Ingenieur der Versorgungstechnik die klimatechnische Ausrüstung von Gebäuden, kümmert sich um Anlagen zur Wasseraufbereitung, zum Immissionsschutz und zur Abfall- und Abwasserentsorgung. Ebenso behält man die Maßnahmen zum Wärme- und Schallschutz im Blick. Zudem werden Umweltschutz, Ressourcen-Einsparung und innovative Energieträger wie Wärmerückgewinnungsanlagen, Blockheizkraftwerke, Brennstoffzellen und Solaranlagen immer wichtiger und schaffen viele neue Job-Perspektiven. Arbeitsplätze finden sich vorwiegend in Ingenieurbüros, Industrie- und Handwerksbetrieben, Behörden oder im privaten Dienstleistungssektor.

Quelle: www.think-ing.de
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