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Abfallwirtschaft

Aktuelles 

Letzte Änderung: 01.11.2012

Biokunststoffe nicht besser als herkömmliche

Gut verpackt? Tomaten in einer Plastikschale © Heidrun Lutz - Fotolia.comEine aktuelle Studie des UBA zeigt: Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen haben gegenüber Plastikverpackungen keinen ökologischen Vorteil. CO2-Ausstoß und Erdölverbauch fallen zwar geringer aus. Aber der Anbau und die Verarbeitung von Pflanzen für diese Bio-Verpackungen belasten Böden und Gewässer stärker. Auch die vermehrt angebotenen Bioplastiktüten haben damit keinen Umweltvorteil. UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Die Ergebnisse sprechen dafür, die Sonderregelung für solche Verpackungen, wie etwa die Befreiung von der Rücknahmepflicht des Handels, nicht zu verlängern.“

Bundeseinheitliche Wertstofftonne bietet Chance für bessere Ressourcenschonung

Wertstoffe; Nik © www.fotolia.deIn Deutschland können durch die geplante Wertstofferfassung mit der bundesweit einheitlichen Wertstofftonne mehr Abfälle recycelt und Ressourcen geschont werden. Da künftig außer Verpackungen auch Nichtverpackungen miterfasst werden sollen, ist es notwendig, die derzeit in der Verpackungsverordnung vorgegebenen Verwertungsquoten anzupassen. Das UBA hat hierzu in einer Studie verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten entwickeln lassen und in einem Fachgespräch erörtert.

Wohin mit den Althandys?

Stapel alter Handys © Werner Dreblow – Fotolia.com80 Millionen alte Handys liegen schätzungsweise in unseren Schubladen. Und jedes Jahr kommen mehrere Millionen dazu. Dabei enthalten sie wertvolle Metalle: Gold, Silber, Kupfer oder Kobalt. Das Recyceln ist aber auch aus einem anderen Grund wichtig: Die Akkus bestehen aus giftigen Stoffen, die in den Sondermüll gehören. Abgeben können Sie Ihr Handy zum Beispiel bei der Deutschen Umwelthilfe. Was das bringt, erklärt Michael Hadamczik im Interview mit Green Radio.

Sekundärrohstoffwirtschaft steigert Rohstoffproduktivität

Abfallaufbereitungsanlage; © Frank Wohlfeil – Fotolia.comDie effektive und hochwertige Bewirtschaftung von Abfällen durch werkstoffliche, rohstoffli­che und energetische Verwertung leistet einen erheblichen Beitrag zum Ressourcenschutz. Eine Studie im Auftrag des UBA zeigt, dass ohne die Verwertung von Stahl, Kupfer, Gold sowie ausgewählte Kunststoffe jährlich 256 Millionen Tonnen an Primärrohstoffen zusätzlich aufgebracht werden müssten; 9 Prozent des direkten und indirekten Rohstoffbedarfs der Bundesrepublik. Damit sind Kosteneinsparpotenziale von bis zu 2,1 Mrd. € für die deutsche Wirtschaft verbunden.

Einweg versus Mehrweg

Getränkedosen sind seit 2003 pfandpflichtig © Roman Milert – Fotolia.comZehn Jahre Einwegpfand? Was hat es gebracht? Wo gibt es noch Potenzial? Green Radio fragt beim NABU nach und zieht Bilanz.

Batterierecycling im Jahr 2009: Sammelquote für Geräte-Altbatterien erreichte 44 %

Zeichnung von Batterien auf grünem Hintergrund; Quelle: Matthias Jung © UmweltbundesamtDie Auswertung der Erfolgskontrollberichte für Geräte-, Fahrzeug- und Industriebatterien bestätigt den positiven Trend bei der Sammlung und Verwertung von Altbatterien in Deutschland. Die Entwicklung zeigt, dass sich die Gefahr von Umweltbelastungen durch Cadmium weiter reduziert: Die Masse der 2009 in Verkehr gebrachten Nickel-Cadmium-Batterien verringerte sich stark, bei konstant hohen Sammelmengen.

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